Hertha BSC Berlin – TSG 1899 Hoffenheim, Bundesliga Tipp 24.11.2018

Am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr trifft sich im Berliner Olympiastadion die Mannschaft von Hertha BSC Berlin und die Elf der TSG 1899 Hoffenheim. Für Berlin gab es am letzten Spieltag eine deutliche 1:4-Klatsche bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Damit sind die Herthaner jetzt schon fünf Spieltage ohne Sieg. Der letzte Dreier gelang der Dardai-Elf am 6. Spieltag beim furiosen 2:0-Heimerfolg gegen FC Bayern München. Ganz anders sieht die derzeitige Situation in Hoffenheim aus. Nach einem eher mittelmäßigen Saisonstart scheinen sich die Kraichgauer jetzt endlich gefunden zu haben. Hoffenheim holte aus den letzten vier Bundesliga-Begegnungen die maximale Ausbeute an Punkten. Zuletzt gewann die TSG mit 2:1 gegen FC Augsburg.

Tipp

Sich bei diesem Match auf einen Sieger festzulegen, dürfte vielen Fußball-Interessierten große Schwierigkeiten bereiten. Zwar steht auf der einen Seite die Sieglos-Serie der Hertha und auf Seiten der TSG ein 12-Punkte-Lauf, jedoch denken wir, dass es eine sehr enge Auseinandersetzung der beiden Vereine geben wird. Zu Hause zeigte die Alte Dame bis auf einen Aussetzer – beim 0:3 gegen RB Leipzig am 10. Spieltag – stets ansprechende Leistungen. Nach fünf Auftritten vor eigenem Publikum liest sich die Statistik der Berliner wie Folgt – 3 Siege – 1 Unentschieden – 1 Niederlage. Hoffenheim hält in der Fremde mit 3 Siegen und 2 Niederlagen dagegen. Aufgrund dessen, dass sich die Mannschaften in etwa auf Augenhöhe begegnen, tendieren wir mit unserem Tipp zu einem Unentschieden, zumal die hohe Quote dazu förmlich einlädt.

Tipp: Unentschieden

Hertha BSC Berlin

TSG 1899 Hoffenheim

Tipp:

Unentschieden

3.75

Bundesliga

Saturday, 24. November 2018

15:30

Olympiastadion Berlin

Hertha BSC Berlin

Hertha-Coach Pal Dardai hatte zuletzt bei seiner Mannschaft das fehlende Arbeiten gegen den Ball bemängelt, woraufhin die Berliner viel zu viele Chancen und auch Gegentore zuließen (1:7 Tore in den letzten zwei Partien). In der Länderspielpause hatte der Trainer nun zwei Wochen Zeit, die verloren gegangenen Spiele genau zu analysieren und aufzuarbeiten, um seiner Mannschaft wieder zu alter Stärke zu verhelfen. Die Niederlagen gegen RB Leipzig und Fortuna Düsseldorf müssen abgehakt werden, damit möglichst schnell wieder Punkte eingefahren werden. Momentan steht die Hertha mit 16 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Würde man am Wochenende gegen Hoffenheim gewinnen, zöge man nicht nur in der Tabelle gleich mit den Sinsheimern, sondern wäre zudem wieder voll im Gerangel um das internationale Geschäft. Nach dem richtungsweisenden Heimspiel gegen Hoffenheim, geht es für die Alte Dame am 13. Spieltag in Hannover (Samstag, 01. Dezember, 15:30 Uhr) weiter.

Aufstellung Hertha BSC Berlin

Jarstein – Lazaro, Luckassen, Lustenberger, Plattenhardt – Skjelbred, Maier – Kalou, Duda, Dilsrosun – Ibisevic

 

TSG 1899 Hoffenheim

Julian Nagelsmann kann mit der Leistung seiner Mannschaft derzeit mehr als zufrieden sein. Zwar gab es Ende Oktober das DFB-Pokalaus gegen RB Leipzig, in der Bundesliga jedoch und auch in der Champions-League ist die TSG seit einiger Zeit ungeschlagen. Während die Kraichgauer nach dem 2:2 bei Olympique Lion ihre Optionen in der Champion League auf ein Weiterkommen wahren konnten, setzte die Nagelsmann-Elf in der Bundesliga zu einem sehenswerten Sturmlauf an, der vielleicht sogar noch nicht beendet ist. Die letzten vier Liga-Partien konnten allesamt gewonnen werden, dabei sind besonders die TSG-Stürmer Joelinton, Reiss Nelson, Andrej Kramaric, Adam Szalai und Ishak Belfodil in Fahrt geraten. Mit einer Bilanz von 13:3 Toren hatte die TSG-Offensive großen Anteil an den letzten Erfolgen. Durch die erreichten 12 Punkte in Serie kletterten die Sinsheimer in der Tabelle auf Rang 6. Am Samstag kann die Siegesserie im Berliner Olympiastadion auf fünf Spiele in Folge ausgeweitet werden, eine Woche später empfängt Hoffenheim zu Hause den 1. FC Schalke 04 zum späten Samstagsspiel um 18:30 Uhr (01. Dezember 2018).

Aufstellung Hoffenheim

Baumann – Kaderabek, Vogt, Bicakcic, Schluz – Nordtveit – Demirbay, Bittencourt – Joelinton, Kramaric – Szalai