Super League Schweiz - Die Königsklasse des Fussballs

Mit dem Erreichen des Viertelfinales der Europameisterschaft 2021, in dem dann überdies gegen Spanien erst höchst unglücklich im Elfmeterschießen Schluss war, hat die Nationalmannschaft der Schweiz den größten Erfolg seit der Heim-WM 1954 gefeiert. Zufall war dieser Erfolg indes ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Schweiz seit der EM 2004 nur ein einziges großes Turnier, die EURO 2012, verpasst hat und ansonsten bei allen Welt- und Europameisterschaften vertreten war. Denn obwohl die Schweiz mit ihren knapp neun Millionen Einwohnern ein vergleichsweise kleines Land ist, werden doch regelmäßige Fußballer von internationalem Top-Niveau hervorgebracht.

Ihre ersten Schritte unternehmen die Schweizer Talente dabei in der Regel in der heimischen Super League (Schweiz), die deshalb einen exzellenten Ruf als Ausbildungs-Liga genießt, was freilich nicht nur für Spieler mit Schweizer Pass gilt, sondern auch für ausländische Talente. Stellvertretend für letztere steht Mohamed Salah, der mit 20 Jahren aus seiner ägyptischen Heimat zum FC Basel kam und nach zwei Jahren in der Super League Schweiz dann auszog, um die ganz große Fußballbühnen Europas zu erobern.

Auch wenn in den Europapokal-Wettbewerben die letzten Runden in der Regel ohne Schweizer Beteiligung stattfinden, gibt es auf jeden Fall einige Gründe, um die Super League Resultate und die Geschehnisse im eidgenössischen Fußball regelmäßig zu verfolgen. Ein gewisses Basiswissen, das wir nachfolgend über eine Tabelle Super League Schweiz hinaus vermitteln wollen, kann dabei sicher nicht schaden.

Der aktuelle Modus

Die Schweizer Super League spielt seit der Saison 2003/04 mit zehn Mannschaften, die im Laufe einer Spielzeit vier Mal gegeneinander antreten. Dabei genießt jedes Team gegen jeden Gegner zweimal Heimrecht und muss genau so oft auswärts ran. Der Schweiz Super League Spielplan umfasst somit insgesamt 36 Runden. Gespielt wird dabei wie international üblich im Drei-Punkte-System, also drei Zählern für einen Sieg und einem Punkt für ein Unentschieden.

Nach den 36 Spieltagen wird die punktbeste Mannschaft Meister und der Tabellenletzte steigt direkt in die zweitklassige Challenge League ab. Der 9. der Super League Schweiz Tabelle tritt seit der Saison 2018/19 im Rahmen einer sogenannten Barrage, einem anderen Begriff für Relegation, in Hin- und Rückspiel gegen den Zweitplatzierten der Challenge League an. Der Sieger dieses Vergleichs spielt in der Folgesaison erst-, der Verlierer zweitklassig.

Während der Meister in der Qualifikation zur Champions League startet, nehmen der Zweite und der Dritte sowie darüber hinaus auch der Pokalsieger an der Qualifikation zur Europa Conference League teil. Sollte der Pokalsieger unter den ersten Drei der Tabelle landen, rückt der Viertplatzierte in die Conference-League-Qualifikation nach. Diese Verteilung der internationalen Plätze gilt für die Saison 2021/22, kann sich je nach Platzierung der Super League in der für die Vergabe der internationalen Startplätze entscheidenden Fünfjahreswertung der UEFA aber schon zur folgenden Spielzeit verändern.

Aktuelle Tipps

26.11.23 0:00
Schweiz Super League

1.73

Lausanne

Lausanne Ouchy

Sieg Lausanne

Die Bilanz von Lausanne Sport in den letzten Heimspielen gegen Lausanne Ouchy ist makellos!

11.11.23 18:00
Schweiz Super League

3.55

Yverdon

Lausanne

Unser Credit Suisse Super League Tipp: Yverdon gewinnt sein Heimspiel. Beste Quote mit 3,55 bei BC.Game.

Wessen Stimmung wird aufgeheitert? Unser Yverdon gegen Lausanne Tipp

04.11.23 18:00
Schweiz Super League

3.10

Lausanne

Lugano

Die Statistiken in unserem Experten-Tipp sprechen für die Auswärtsmannschaft.

Unser Credit Suisse Super League Tipp: Lugano gewinnt auswärts

28.10.23 0:00

1.53

St. Gallen

Grasshoppers

St. Gallen gewinnt

Unser Credit Suisse Super League Tipp: St. Gallen gewinnt sein Heimspiel. Beste Quote mit 1,53 bei Bet365.

Credit Suisse Super League Tipps Saison 2022/23

Credit Suisse Super League Tipps Saison 2022/23 – Die Credit Suisse Super League startet am Freitag, 15.07.2022, in die neue Saison. Die Schweizer Liga sucht ihren neuen Meister. Der FC Zürich ist der gejagte Club – ein völlig neues Gefühl, denn seit mehr als 14 Jahren gab es nur Meister aus Bern oder Basel. Es ist die letzte Saison vor der Reform der Liga.

Wann startet die Credit Suisse Super League 2022/23?

Die Credit Suisse Super League startet in diesem Jahr am Wochenende von 15.07 bis 17.07.2022 mit dem ersten Spieltag der neuen Saison. Ihr Ende finden wird die 2. Bundesliga dann am 29.05.2023 mit dem 36. Spieltag. Spätestens dann wissen wir, ob der FC Zürich seine Meisterschaft verteidigen konnte oder ob der FC Basel oder Young Boys Bern zurückschlagen.

Wer überträgt die Credit Suisse Super League Saison 2022/23?

Die Übertragungsrechte der Super League liegen, wie auch in der vergangenen Saison, beim Pay TV Anbieter Bluesport. Dieser zeigt alle Partien im Fernsehen und wahlweise auch im Stream. Weiterhin gibt es das Spiel am Samstagabend um 20:30 Uhr weiterhin live im Free-TV. SRFzwei übertragt diese Partie weiterhin in alle schweizer Haushalte. 

Super League Schweiz – In welchem Modus wird der Meister ermittelt?

In der höchsten Liga der Schweiz gehen 10 Mannschaften an den Start. Diese spielen in 36 Spieltagen den Meister aus. Man spielt somit 4 Spiele gegen jeden Kontrahenten. Jeweils 2 Heim- und 2 Auswärtsspiele. Das ist eine Besonderheit, die es so in nur sehr wenigen anderen Ländern gibt. Dadurch kennen sich die Teams oft sehr gut und entsprechend verlaufen die Spiele. 

Super League Schweiz – Wie viele internationale Plätze gibt es?

Die 3 besten Teams haben die Möglichkeit ihr Können international unter Beweis zu stellen. Der Meister spielt in der Qualifikation um die Champions League und kann einen begehrten Platz in der Königsklasse des europäischen Fussballs ergattern. Das gelingt in der Regel recht regelmäßig und bedeutet für diesen Club einen enormen finanziellen Vorteil. Sicher spielt der Meister aber Europa League. Auch der Zweite geht in der Europa League an den Start, während der Drittplatzierte in der neu gegründeten Conference League an den Start gehen kann. 

Super League Schweiz – Wie viele Absteiger in die Challenge League gibt es?

In jedem Jahr können maximal 2 Teams aus der Super League absteigen. Der Letztplatzierte steigt direkt in die Challenge League ab, während der Vorletzte in die Barrage muss. Das sind die Relegationsspiele, die zur Saison 2018/19 wieder eingeführt worden sind und zwischen dem Vorletzten und dem 2. der Challenge League ausgetragen werden. In dieser Saison wird es allerdings keinen direkten Absteiger geben, da es zu einer Ligenreform ab der Saison 2023/24 kommen wird, in deren Zuge die Liga um 2 Mannschaften aufgestockt wird.

Super League Schweiz – Was verändert sich zur Saison 2023/24?

Die letzte Reform, die die aktuelle Doppelrunde zur Folge hatte, ist seit 2003 in Kraft. Allerdings wird der Liga oft vorgeworfen, dass sie vorhersehbar und langweilig wäre. Und das liegt zumindest bei dem Blick auf die Meister seit dem Jahr 2000 nahe.  In den 22 Jahren des neuen Jahrtausends gab es genau 4 verschiedene Meister. Der Grasshopper Club Zürich, der FC Basel, der FC Zürich und die Young Boys Bern. Allerdings gewann der FC Basel in diesem Zeitraum 12 Meisterschaften und die Young Boys Bern derer 4. Zwischen 2009 und 2022 gewannen diese beiden Clubs alle Meisterschaften ausnahmslo. In diesem Zeitraum gab es vermehrt Gespräche um eine Reform.

Super League Schweiz – Was wird ab der Saison 2023/24 neu?

Die Super League geht ab der Saison 2023/24 wieder mit 12 Mannschaften an den Start. Und auch der Modus wird sich verändern. Die Doppelrunde hat ausgedient. Stattdessen wird es zu Beginn den sogenannten Grunddurchgang geben. In dieser ersten Phase spielen alle zwölf Teams gegeneinander in einem Heim- und einem Auswärtsspiel. Am Ende des Grunddurchgangs haben alle Mannschaften 22 Spiele auf dem Konto. Daran anschließend spielen die Teams auf den Rängen 1 bis 6 und 7 bis 12 jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegeneinander. Das macht am Ende der zweiten Phase 32 gespielte Spiele für jeden Club. 

Am Ende der zweiten Phase kommt es dann zu Entscheidungsspielen um den Abstieg, die Meisterschaft und die internationalen Plätze. Die Saison 2022/23 dient als Übergangssaison, in der es keinen direkten Absteiger gibt. Eine weitere Neuerung ist, dass es ab der Saison 23/23 insgesamt 22 Profiteams geben wird – 2 mehr als bislang.

Geschichtliches über die Schweizer Super League

Als erste schweizer Meisterschaft gilt der Ruinart-Cup im Jahr 1897/98. Diesen Cup gewann der Grasshoppers Club Zürich. Der Schweizer Fussballverband (SFV) wertet diese Meisterschaft als “inoffiziell”. 

Es folgte die Serie A ab der Saison 1898/99. Diese gab es bis 1929/30 und wurde dann für ein Jahr von der 1. Liga abgelöst. Gemein hatten alle diese Meisterschaften, dass sie in regionalen Gruppen ausgespielt wurden und es den Meister dann in Endspielen zu ermitteln galt. 

Im Zuge der Professionalisierung wurde im dann die Nationalliga, später die Nationalliga A eingeführt, die dann bis ins Jahr 2003 bestand hatte und dann durch die Super League in ihrer heutigen Form abgelöst wurde.  

Super League Schweiz – Rekordmeister?

Der Rekordmeister der Schweizer Meisterschaft ist der Grasshoppers Club Zürich. Schon 27 Mal konnte man sich den Meistertitel sichern. Damit führt man mit 7 Meisterschaften vor dem FC Basel, der vor allem seit der Jahrtausendwende die dominierende Mannschaft in der Schweiz. Auf Rang 3 folgt Servette Genf mit 17 Titel und auf Rang 4 die Young Boys Bern mit 15 Meisterschaften. Gerade die Dominanz des FC Basel hat dazu geführt, dass der Modus zur nächsten Saison geändert werden soll.

Die Geschichte der Super League

Die Super League der Schweiz in ihrer heutigen Form existiert seit der Saison 2003/04, nachdem zuvor noch mit zwölf Mannschaften gespielt worden ist. Vor der Super League gab es bereits beginnend mit dem Jahr 1897/98 eine Varianten der Schweizer Meisterschaft, die zunächst als Ruinart-Pokal von der Zeitung La Suisse organisiert wurde und dann aber ein Jahr später vom Schweizer Fussballverband (SFV) übernommen wurde.

Eine größere Reform war die von 1931 bis 1944 ausgetragene Nationalliga, mit der der Profifußball auch in der Schweiz Einzug hielt. 1944/45 wurde die Nationalliga dann in eine A- und eine B-Gruppe, also eine erste und zweite Liga aufgeteilt. Der Begriff Nationalliga blieb anschließend bis zur Einführung der Super League erhalten, wobei zwischendurch aber immer wieder Änderungen am Modus und auch an der Anzahl der Mannschaften vorgenommen wurden.

Super League Schweiz

Die aktuellen Vereine

Wirft man einen Blick auf die aktuelle Super League Schweiz Tabelle, stößt man auf eine Reihe von durchaus namhaften Vereinen, die auch außerhalb der Schweiz ihre Duftmarken gesetzt haben. Derzeit sind die Young Boys Bern die klare Nummer eins und vier Mal in Folge Meister geworden. Damit lösten die Young Boys den FC Basel ab, der den Schweizer Fußball zuvor mit acht Titeln in Folge klar dominiert hatte.

Am Start ist 2021/22 auch wieder der Grasshopper Club Zürich, der sich als Aufsteiger zurückgemeldet hat und trotz schwieriger Jahre noch immer zu den größten Klubs des Landes zählt. Auch Stadtrivale FC Zürich genießt dank seiner Vergangenheit großes Ansehen, wie auch Servette Genf und der FC Lausanne-Sport. Mit dem FC St. Gallen, dem FC Sion, dem FC Lugano und dem FC Luzern komplettieren vier weitere Klubs das Teilnehmerfeld, die allesamt auch schon mindestens ein Mal Meister waren.

Derzeit handelt es sich tatsächlich um eine reine Schweizer Super League, nachdem in der jüngeren Vergangenheit mit dem FC Vaduz auch schon ein Verein aus dem Fürstentum Liechtenstein, das über kein eigenes Liga-System verfügt, erstklassig war.

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Rekorde und internationale Erfolge

Der Aufstieg des Grasshopper Club Zürich im Sommer 2021 hat die Attraktivität der Super League fraglos erhöht, schließlich ist mit dem Traditionsverein auch der Rekordmeister zurückgekehrt. 27 Titel stehen auf dem Briefkopf der Grasshoppers und damit mit Abstand am meisten. Die letzte Meisterschaft indes datiert aus dem Jahr 2003 und seitdem haben sich die Kräfteverhältnisse geändert. So kann der FC Basel als zweiterfolgreichster Klub der Schweiz inzwischen auch schon auf 20 Titel zurückblicken, während die Young Boys Bern mit mittlerweile 15 Meisterschaften dem drittplatzierten FC Servette (17) spürbar näher gekommen sind. Auf eine zweistellige Anzahl an Meisterschaft, konkret auf zwölf, bringt es überdies nur noch der FC Zürich.

International ist einer Mannschaft aus der Schweizer Super League der ganz große Erfolg bisher noch nicht gelungen. Mehr als das Halbfinale im Europapokal war für eidgenössische Klubs bislang nicht drin. Zuletzt stieß der FC Basel 2013/14 ins Halbfinale der Europa League vor, wurde dann aber ebenso gestoppt wie die Grasshoppers im Jahre 1978 im UEFA-Cup.

Im Europapokal der Landesmeister, der heutigen Champions League, standen drei Schweizer Vereine unter den letzten Vier. 1959 die Young Boys aus Bern, 1964 sowie 1977 der FC Zürich – Erfolge, die nicht nur für die genannten Klubs, sondern generell für Vereine aus der Super League im modernen Fußball mit seiner auf wenige Klubs konzentrierten Finanzkraft nur noch schwerlich vorstellbar sind.

Die Schweiz als Sprungbrett für Top-Torjäger

Neben dem bereits erwähnten Mo Salah, der in 47 Spielen für den FC Basel freilich eher bescheidene neun Tore erzielt hat, war die Schweizer Super League in der Vergangenheit auch für eine Reihe weiterer Torjäger das Sprungbrett in eine Top-Liga.

Während mit Jean-Pierre Nsame der Torschützenkönig der Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 wohl nur wegen enormen Verletzungspechs auch heute noch bei den Young Boys Bern unter Vertrag steht, haben viele andere Stürmer in der jüngeren Vergangenheit den Absprung gesucht.

Der Chilene Ivan Zamorano etwa verdiente sich 1989/90 beim FC St. Gallens seine ersten Sporen in Europa und wurde Torschützenkönig in der Schweiz, ebenso die Brasilianer Sonny Anderson 1992/93 bei Servette Genf und ein Jahr später Giovane Elber beim Grasshopper Club Zürich. Für die Grasshoppers traf 1996/97 auch der Rumäne Viorel Moldovan ligaweit am häufigsten, während nach dem Jahrtausendwechsel unter anderem die auch aus der deutschen Bundesliga bekannten Christian Gimenez, Mladen Petric und Alexander Frei allesamt im Trikot des FC Basel die Torjägerkanone einheimsten.

Munas Dabbur (2015/16, Grasshopper Club Zürich), heute bei der TSG 1899 Hoffenheim, und Albian Ajeti (2017/18 FC St. Gallen und FC Basel) sind nach ihrer Zeit in der Schweiz in größeren Ligen bzw. Klubs im Einsatz, wobei in den letzten Jahren mit dem schon in jüngeren Jahren zwei Mal Torschützenkönig gewordenen Seydou Doumbia (2016/17, FC Basel) und Guillaume Hoarau (2018/19, Young Boys Bern) aber auch zwei Routiniers am häufigsten einnetzen.

 

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